Willkommen auf der Homepage von Dr. Gerd Stehr

Respekt, solidarisches Miteinander und sinnvolle gemeinschaftliche Lebensgestaltung ermöglichen persönliches und soziales Wachstum und eröffnen Wege zu erfüllendem  Leben.

Weseby Wald


Im  Herbst des Lebens.


Über mich

Dr. Gerd Stehr

 Ich bin 71 Jahre alt, glücklich verheiratet, Vater  zweier  erwachsener Kinder, inzwischen  mehrfacher (Stief-)Großvater und jetzt Rentner  im Unruhestand.

 Ich habe mehrere Berufsausbildungen durchlaufen und war  früher als Sozialpädagoge in verschiedenen Berufs- und Handlungsfeldern tätig (Selbsthilfe, Gemeinwesenplanung und  -arbeit, Gefährdetenhilfe, Jugend- und Familienhilfe, Kommunale
 Gesundheitsberichterstattung und -för
derung).

Außerdem wirkte ich als Lehrbeauftragter im Studienschwerpunkt Soziales Management an der Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Sozialpädagogik.

Als Politikwissenschaftler beforschte ich kommunale Politik in Hamburg (Selbsthilfe- und Arbeitslosenbewegung,  Arbeitsmarktpolitik, Gesundheitslagen, Altersarmut, Seniorengesundheit und Gesundheitspolitik sowie Jugend- und Familienhilfe und Jugendhilfepolitik).

Meine Tätigkeit im Hochschulbereich schloss ich 2019 mit meiner Promotion bei Prof. Dr. Nils C. Bandelow und Prof. Dr. Klaus Schubert an der TU Braunschweig ab.

Lebensart

Cape of Hope
Gesunde Ernährung, Bewegung,  gelebtes  Familienleben, politisch und  kulturell sinnvolle  Betätigung sind  Fundamente des Wohlfühlens  und  befriedigenden Lebens. Und mit Humor geht alles besser

Ich mag Mediation, gute tiefergehende  Gespräch sowie genussvoll essen und trinken. Meine Hobbies sind Musik hören und machen (Blues, R&B, Soul, Smooth Jazz) und fotografieren (Natur-,  Familien- und Sozialfotografie). Ich lese gern gute Bücher und schreibe derzeit meine Autobiografie.

Weltsicht und Überzeugungen

WorldsightMenschengemachter Klimawandel, fortgesetzte Ressourcenausbeutung, Gewalt und kriegerisches Handeln, Zunahme von Migrationen und Armut, Ausbreitung von Diktaturen und vieles anderes mehr erschweren es, Zuversicht zu entwickeln und den Glauben an eine gute Zukunft mit einem gelingenden Leben zu erhalten.

Wir brauchen eine Überlebensorientierung in allen Gesellschaften, in der Politik, in der Wirtschaft und in den Medien.
 
Geldgier und Profitmaximierung in (Groß-)Unternehmen ist nicht mehr zeitgemäß und durch eine Neuausrichtung auf ökologisch verträgliche,  gesundheitsbezogene und bedarfsgerechte Produktion zu ersetzen.

Im Einklang mit bedarfsorientiertem Konsum in den Gesellschaften und sozial-kulturell tragfähigen Reproduktionsstrukturen (Gesundheitswesen, Bildungsstätten, Familienhilfen, Kultureinrichtungen) ergibt sich ein neuer Dreiklang der Transformation. 

Dazu brauchen wir eine transformative Krisen-Politik, Friedenspolitik, die
gemeinwohlorientiert ist und auf den Menschenrechten basiert.

Wir brauchen eine entsprechende Moral, Haltung und Tugenden, die unsere Bildung, unser Handeln und Miteinander leiten.

Dies beinhaltet, die zerstörerischen Kräfte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu identifizieren und sie politisch zu desavouieren. Hierzu gehören die Bekämpfung des  negativen Lobbyismus, der Korruption und die Abwahl ihrer Interessenvertreter. 

Kommunaler Politikwandel

Orientiert an einer konkreten Utopie guten Lebens im Einklang mit der Natur kann trotz aller Widrigkeiten und medial vermittelter Angstverbreitung ein
erfüllendes Leben möglich werden.

Für die meisten Menschen spielt sich das Leben über die Familien hinaus in unseren Gemeinden und Städten ab.

In den deutschen Kommunen sind die gewählten Volksvertreter für die Ortsentwicklung, Flächennutzungs- und Bebauungsplanung, die Anpassung der Infrastrukturen (Wasser, Energie, Mobilität, Konsum), Kindertagesbetreuung, Beschulung, die Förderung des sozial-kulturellen Lebens (Sport, Jugend, Vereinsleben) sowie die Daseinsvorsorge (mit)verantwortlich. Sie erfüllen im Rahmen vorhandener finanzieller Mittel
ihre Aufgaben für die Bürger unter Gemeinwohlorientierung.         

Kommunale Politik lebt vom Engagement ehrenamtlich engagierter Frauen und Männer aus Bürgerbewegungen, Kommunalen Wählergemeinschaften und politischen Parteien. In diesen finden sich Politiker, die sich Gedanken und auch Sorgen um die Zukunft machen, mehr oder minder zukunftsorientiert sind.

Dies sind in Deutschland erfahrungsgemäß besonders die Politiker von den Grünen, der LINKEN und der SPD, die zum Teil über erhebliches Transforma- tionswissen aus ihrer Berufs- bzw. Hochschulbildung und praktischen Umsetzungserfahrungen in Projekten verfügen.

Sie können innerhalb ihrer Parteien und in den Gemeinde- bzw. Stadträten ihre
Zukunftsvorstellungen einbringen, Zukunftsplanungen, Zukunftswerkstätten und Projekte anregen bzw. auf den Weg bringen.
 

Im Bereich politischer Orientierung sind dies die Anregung von Leitbildentwicklungen wie zum Beispiel das der (energie-)autarken und lebenswerten Gemeinde oder auch der wachsenden Gemeinde. Im Hinblick auf die Zukunftsplanung können Planungen wie zum Beispiel die Amtsentwicklungs- oder auch Stadtentwicklungsplanung angeregt bzw. mit Beiträgen bereichert werden. Die Durchführung von Zukunftskonferenzen und -werkstätten fördern die Beteiligung von Bürgern und wirken erfahrungsgemäß inspirierend sowie Projekte anregend (Jungk & Müllert 1997; Stange 2000; Böttger 2006).

 
Mikrotransformation 

Abbildung
01: Kommunaler Politikwandel (eigene Darstellung)
 
Zu Beginn jeder Legislaturperiode besteht auf der Basis von Gemeindeordnungen bzw. besonderen Verfassungen die Möglichkeit, kommunale Beteiligungs- und Entscheidungsstrukturen auszugestalten; zum Beispiel durch die Gemeindevertretung, gegebenenfalls dazugehörige Ortsbeiräte und Jugend- sowie Seniorenbeiräte.

Eine partizipative und transparente Politikgestaltung weckt das Interesse an und die Mitwirkung in der Kommunalpolitik. Wichtige Instrumente sind bspw. Einwohnerversammlungen, Beteiligungsverfahren, offene Gremiensitzungen, integrativer Politikstil, verständliche Politikvermittlung und ggfs. Projektmoderation.
 
Suffizienz und Local Governance

Auf der kommunalen Regulierungsebene finden sich in den jeweiligen Governance-Strukturen verschiedene Sub-Policyfelder, die politisch auszugestalten sind.

Relativ neu und oben auf liegt die Kommunale Suffizienzpolitik. Bei Suffizienz geht es um Strategien, Maßnahmen und Instrumente, „mit denen Ressourcen eingespart werden können, und zwar dadurch, dass Menschen ihr Verhalten verändern mit der Absicht, Energie und Rohstoffe anders zu nutzen und von ihnen weniger zu verbrauchen als bisher.“ (Kopatz 2016: 7).
 
Kommunale Suffizienzpolitik „gibt einen Rahmen vor. Sie wirbt für begründete Limits und verdeutlicht, dass ein genussvolles Leben gerade innerhalb definierter Grenzen möglich ist. Limits befreien von der Schizophrenie zwischen Wissen und Handeln und ermöglichen ein Leben im Einklang mit der persönlichen Verantwortung gegenüber Kindern und zukünftigen Enkeln.“. Begründete Limits stecken in Gesetzen und Verordnungen den Raum ab, „innerhalb dessen genügend Freiheit herrschen kann.  Notwendig sind auch Leitplanken und Limits für Pferdestärken, Fahrzeuggewicht, Verbräuche von Haushaltsgeräten, Pestiziden, Düngemitteln, Antibiotika, Wohn- und Gewerbeflächen, Landebahnen etc.“ (Kopatz 2016: 36).

Links

SPD.de: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Solidarische Moderne (solidarische-moderne.de)

Startseite | bpb.de

Harald Welzer über die neue Bürgerbewegung: Wir machen Ernst - taz.de

Kontakt

Für eine Kontaktaufnahme nutzen Sie bitte die eMail-Adresse:

info@gerdstehr.de

Impressum

Für diese Website ist verantwortlich:  

Dr. Gerd Stehr
Waldweg 2
24975 Hürup
Phone: 0160 97 55 66 84

Hinweise


Links

Ich habe auf meinen Seiten Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Für alle diese Links gilt: Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten, die außerhalb des Verantwortungsbereichs des Seitenbetreibers liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem ich von den Inhalten Kenntnis haben und es mir technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.


Ich erkläre daher ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung die entsprechenden verlinkten Seiten frei von illegalen Inhalten waren. 


Ich habe keinerlei Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung und auf die Inhalte der verlinkten/verknüpften Seiten. Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten/verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebots gesetzten Links und Verweise. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

© Gerd Stehr  2023